Erlebnispädagogik bei den Asphalt-Pfoten

Ich habe eine spannende neue Herausforderung angenommen: Ich mache eine Ausbildung in Erlebnispädagogik mit Heim,- Haus,- und Nutztieren an der ATN. Aber was genau ist Erlebnispädagogik, was lerne ich in dieser Ausbildung, und warum passt das so gut zu meiner Arbeit mit den Asphalt-Pfoten? In diesem Beitrag erfährst du es!

Was ist Erlebnispädagogik?

Erlebnispädagogik nutzt praktische, interaktive Erfahrungen, um soziale Kompetenzen, Selbstvertrauen und persönliche Entwicklung zu fördern. Dabei geht es nicht nur um Abenteuer und Naturerfahrungen, sondern vor allem um das Lernen durch Erleben – ein Konzept, das in vielen pädagogischen Bereichen erfolgreich angewendet wird.

Typische Methoden der Erlebnispädagogik sind: Kooperationsspiele und Gruppenerlebnisse Naturerfahrungen, z. B. Wanderungen oder Klettern. Reflexion und Transfer – das Gelernte ins eigene Leben integrieren. Herausforderungen meistern und über sich hinauswachsen

Durch aktives Erleben werden nicht nur Wissen und Fähigkeiten vermittelt, sondern auch emotionale und soziale Prozesse angestoßen.

Meine Ausbildung in Erlebnispädagogik

Die Ausbildung an der ATN umfasst viele spannende Themen und praktische Inhalte. Ich lerne unter anderem:

Grundlagen der Erlebnispädagogik – Theorien, Konzepte und Methoden
Natur- & Outdoor-Pädagogik – Wie Erlebnisse in der Natur Lernen fördern 
Gruppendynamik & Kommunikation – Der Umgang mit Menschen in pädagogischen Settings
Sicherheit & Verantwortung – Wie Erlebnispädagogen sichere Rahmenbedingungen schaffen
Planung & Durchführung von erlebnispädagogischen Einheiten – Von der Idee bis zur Umsetzung

Zum Abschluss meiner Ausbildung muss ich ein Praktikum absolvieren und eine Facharbeit schreiben. So bekomme ich nicht nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern auch die Möglichkeit, meine Fähigkeiten in der Praxis zu vertiefen.

Warum passt das perfekt zu den Asphalt-Pfoten?

Als Hundetrainer geht es mir nicht nur darum, Hunden etwas beizubringen, sondern auch darum, die Mensch-Hund-Beziehung zu stärken. Genau hier setzt die Erlebnispädagogik an!

Erleben statt Erklären: Ich möchte in meinen Trainings nicht nur Wissen vermitteln, sondern den Menschen und Hunden praktische Erfahrungen bieten, durch die sie nachhaltig lernen. Gemeinsame Herausforderungen meistern: Ob Social Walks, Begegnungstrainings oder besondere Events – sie alle enthalten Elemente der Erlebnispädagogik, da sie soziale Lernprozesse anregen. Sicherer Rahmen für Wachstum: Die Erlebnispädagogik hilft mir, noch bessere, auf die Bedürfnisse von Hund und Mensch abgestimmte Lernformate zu entwickeln. Stärkung von Vertrauen und Bindung: Erlebnisse schaffen Erinnerungen. Durch bewusst gestaltete Erfahrungen können Menschen und Hunde ihre Bindung vertiefen und neue Wege des Miteinanders entdecken.

Wie geht es weiter?

Ich freue mich darauf, das Gelernte nach und nach in meine Arbeit zu integrieren. Vielleicht gibt es bald neue Formate oder Veranstaltungen, die erlebnispädagogische Ansätze gezielt nutzen. Bleibt gespannt!